Yot (DE)
Seit Jahresbeginn veröffentlicht 12k seine CDs in schön gestaltenen Digipacks, die schmalen Plastik-Cases von früher sind passé. Ein Zugeständnis an den Massengeschmack ist das noch lange nicht, wie auch Herr Sadja aus San Francisco sofort musikalisch klarstellt. Langsam und gleichzeitig mit vielen leicht schmerzenden Sinustönen surrt er los, die Musik öffnet sich dann in der zweiten Hälfte des Albums etwas, wird atmosphärischer. Mikroskopische Cut-Ups treten an die Stelle der stehenden Töne, was besonders bei Track 4 zu verzücken weiß.